Zusammenfassung
Soziale Medien haben die medizinische Kommunikation revolutioniert und bieten Kardiologen
Chancen, aber auch Herausforderungen. Plattformen wie „X“ (ehemals Twitter) ermöglichen
den schnellen Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse, während Instagram und TikTok
Patientenaufklärung durch visuelle Inhalte fördern können. Allerdings gibt es auch
Risiken, wie die Verbreitung von Fehlinformationen oder Datenschutzprobleme, die einen
verantwortungsvollen Umgang mit diesen Medien erfordern. Aktuelle Studien zeigen,
dass soziale Medien die Reichweite und Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen steigern
können, jedoch den klassischen „Impact Factor“ nur minimal beeinflussen. Für eine
effektive Nutzung sollten Kardiologen klare Ziele definieren, geeignete Plattformen
wählen und auf die Qualität der Informationen achten. Trotz wachsender Kritik bleibt
„X“ derzeit die wichtigste Plattform für den wissenschaftlichen Austausch, wobei alternative
Plattformen zunehmend an Bedeutung
gewinnen.
Abstract
Social media has revolutionized medical communication, offering both opportunities
and challenges for cardiologists. Platforms like “X” (formerly Twitter) facilitate
rapid sharing of scientific findings, while Instagram and TikTok excel in patient
education through visual content. However, risks such as misinformation and data privacy
issues necessitate a responsible approach. Studies reveal that social media significantly
enhances the visibility of research, though its impact on traditional metrics like
the “Impact Factor” is minimal. To use social media effectively, cardiologists should
set clear goals, choose suitable platforms, and ensure high-quality information sharing.
Despite growing criticism, “X” remains the primary platform for scientific exchange,
with alternatives gaining relevance over time.
Schlüsselwörter
soziale Medien - Kardiologie - Chancen und Risiken
Keywords
social media - cardiology - chances and risks